DIE GROSSE ZEIT DER SELBSTERMÄCHTIGUNG
15. FEBRUAR 2023
Von Gerald Ehegartner

Auf ihr Löwen, die viel zu lange glaubten, Schafe zu sein!
All das Drama rund um uns, es soll uns nicht mehr verführen. Wir geben den Krieg gegen dieses auf und erheben uns aus den Feldern der Angst, Entwürdigung und Spaltung.

Wir sind unsterbliche Wesen, gesegnet und ewig frei.
Treten wir das Erbe an und halten die Fackel der Freiheit und unser inneres Lichtes hoch. Bleiben wir uns treu.

Beitragsbild © Andrea Percht

Es ist Zeit, die eigene Autorität anzunehmen, der eigenen Stimme zu folgen.
Selbstbestimmt segeln wir unserem eigenen Utopia entgegen. Wir verlassen den schmutzigen Hafen unserer Angst.

Niemand außerhalb von uns wird uns retten:
keine Partei, kein Führer, keine Ideologie, kein Raumschiff, keine äußere Autorität. Wir sind unsere eigenen Helden. In dieser neuen Haltung dürfen wir, sollte es unsere Aufgabe sein, auch Parteien gründen, uns vernetzen, Strukturen schaffen. Aber wir folgen niemandem mehr, wir folgen uns selbst. Das ist unser wahrer Er-folg.

Wir schreiben eine Unabhängigkeitserklärung von Autoritäten – wir sind unsere eigene Autorität. Wir schreiben eine Unabhängigkeitserklärung vom Massenbewusstsein. Wir sind ein souveränes Wesen. Und wir schreiben eine Unabhängigkeitserklärung von der Angst, denn wir sind Liebe.

Die „Liberty bell“ des Herzens läutet eine neue Freiheit ein, eine neue Zeitrechnung beginnt.

Auf ihr Löwen, die viel zu lange glaubten, Schafe zu sein! All das Drama rund um uns, es soll uns nicht mehr verführen. Wir geben den Krieg gegen dieses auf und erheben uns aus den Feldern der Angst, Entwürdigung und Spaltung. Wir sind unsterbliche Wesen, gesegnet und ewig frei.

Treten wir das Erbe an und halten die Fackel der Freiheit und unser inneres Lichtes hoch. Bleiben wir uns treu.

Wir sind die, auf die wir gewartet haben.

Dieser Text entspringt dem Buch „Gedanken in einer (w)irren Zeit – tiefsinnige und humorvolle Texte zu brisanten Themen unserer Zeit“. Mit freundlicher Genehmigung des Autors: